Edward Barber und Jay Osgerby, beide geboren 1969, studierten gemeinsam Architektur am Royal College of Art und gründeten 1996 in London ihr eigenes Studio. Seither erkunden sie mit ihrer Arbeit die Grenzen des Industriedesigns, während ihr Engagement in Vorlesungen, Workshops und Studiopraxis die Entwicklung neuer Generationen von Designern unterstützt. Die Herangehensweise von Barber und Osgerby betont Experiment und Innovation und eine forschende Haltung gegenüber Materialität und Farbe. Ihre Arbeit umfasst Architektur, Inneneinrichtungen, Skulpturen und Produkt- sowie Ausstellungsdesign.

2004 erhielten Barber und Osgerby den Jerwood-Preis und 2007 den Status von Royal Designers for Industry (RDI). 2013 wurden sie für ihre Verdienste um die Designindustrie in den Order of the British Empire aufgenommen. Ihre Arbeiten finden sich in den ständigen Sammlungen des V&A und des Design Museums in London, des New Yorker Metropolitan Museum of Art, des Art Institute of Chicago, des Olympischen Museums in der Schweiz und des Vitra Design Museums in Deutschland.