APC
Jasper Morrison, 2016
Informationen
- Rückenlehne, Sitz und Gestell: durchgefärbtes Polypropylen.
- Gleiter: mit Gleitern für Teppichboden oder Filzgleitern für harte Böden.
- Outdoorfähigkeit: Das Produkt kann unter Berücksichtigung der Pflegehinweise saisonal bzw. temporär im Freien genutzt werden. Nach längeren Wettereinflüssen säubern und geschützt lagern, um die Langlebigkeit zu gewährleisten und optische Beeinträchtigungen zu vermeiden.
APC
APC erinnert auf den ersten Blick an die schlichten, klassischen Holzstühle, wie sie in Europa schon seit vielen Jahrzehnten bekannt sind. Der Stuhl nimmt diese Typologie auf und entwickelt sie mit einem neuen Material in Ausdruck und Funktionalität entscheidend weiter. Der flache Rahmen des Vollkunststoffstuhls ist aus einem Guss, die dünne Sitzfläche organisch ausgeformt und die Rückenlehne deutlich feiner gezeichnet als bei Holzstühlen üblich. So ist APC zwar auffallend kompakt und grazil, bietet aber dank der Kombination unterschiedlicher Kunststoffqualitäten gleichzeitig einen hervorragenden Komfort. Während der Rahmen aus einem hochfesten Polypropylen besteht, passen sich Sitz und Rückenlehne dem Körper des Nutzers an. Die Rückenlehne ist zudem über eine Achse und Gummipuffer mit dem Rahmen verbunden und folgt so beim Zurücklehnen sanft der Bewegung des Nutzers. Die Kombination zweier Kunststoffe eröffnet auch neue Spielräume in der Farbgebung: APC ist ausschliesslich in „Two-Tone“ Farbkombinationen erhältlich, bei denen das Gestell jeweils um Nuancen dunkler als Sitz- und Rückenlehne ist. Dieses Farbenspiel verleiht dem Stuhl einen unverwechselbaren Ausdruck und rückt seine klassische Grundform in einen zeitgenössischen Kontext. Dank des Einsatzes hochwertiger licht- und wasserbeständiger Kunststoffe ist APC ein langlebiger Stuhl für Drinnen und Draussen. Er eignet sich für den Einsatz am privaten Esstisch ebenso wie für Cafés, Restaurants und andere öffentliche Bereiche.
Jasper Morrison
Jasper Morrison lebt und arbeitet in London und Tokio. Seine Arbeiten sind Ausdruck der Designphilosophie «supernormal»: Statt nach ausgefallenen Wegen zu suchen, verleiht er oft mit Neuinterpretation, Weiterentwicklung und Verfeinerung bewährten Lösungen neues Leben. Mit Vitra arbeitet er seit 1989 regelmässig zusammen.